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ImmoScout24 Trendumfrage: Jede:r Zweite ist im Homeoffice produktiver und hat mehr Spaß an der Arbeit

Weniger Struktur und Pausen sind hingegen kleine Dämpfer, die das Arbeiten zuhause mit sich bringt.

Wien, 11. August 2022 – Lange galt Homeoffice als „Produktivitätskiller“, denn zuhause werde eh nicht gearbeitet. Seit der Pandemie hat sich aber gezeigt: Auch in den eigenen vier Wänden geht etwas weiter. Wie viel, das zeigt eine Studie unter 1.000 berufstätigen Österreicher:innen im Auftrag von ImmoScout24.

Großes Plus: mehr als jede:r Zweite ist zuhause produktiver

Ein Kaffee mit den Kolleg:innen, ein wenig Plaudern am Weg in die Küche, eine gemeinsame Zigarettenpause oder eine kurze Frage vom Gegenüber: Ablenkungen gibt es im Büro viele. In der eigenen Bleibe zwar auch, doch offenbar weniger als gedacht. Denn 55 Prozent der Österreicher:innen, die zumindest fallweise zuhause arbeiten, sind eigenen Angaben zufolge dort produktiver als im Büro. Frauen (57 Prozent) empfinden ihre Produktivität im Heim-Büro etwas höher als Männer (54 Prozent). Auch die Haushaltsgröße macht einen geringfügigen Unterschied. Wer allein lebt, bringt zuhause mehr weiter als Personen in einem Mehrpersonenhaushalt. Einfluss hat auch das Alter – wobei „je älter desto produktiver“ gilt: 50 Prozent der unter 30-Jährigen meinen, dass sie im Homeoffice mehr schaffen, im Alter zwischen 30 und 49 stimmen 57 Prozent dieser Aussage zu.

Kleiner Dämpfer: Struktur und Pausen leiden

Wie die Studie zeigt, hat das Mehr an Produktivität auch Schattenseiten. Denn auf die Struktur des Arbeitsalltages wirkt sich das Homeoffice nur bei einer Minderheit positiv aus: So stehen 44 Prozent mit einem strukturierteren Arbeitstag 51 Prozent gegenüber, auf die das nicht zutrifft. Auch das mit den Pausen ist zuhause nicht unbedingt optimal: Fast jede:r Zweite (49 Prozent) sagt, dass im Homeoffice weniger Pausen eingehalten werden als am Arbeitsplatz im Unternehmen.

Nicht zu verachten: Mehr Spaß an der Arbeit

Neben der Produktivität hat das Homeoffice in einigen Fällen einen weiteren positiven Aspekt: Mehr als jede:r Zweite hat dadurch wieder mehr Spaß an der Arbeit. Überdurchschnittlich trifft das auf Jüngere und Alleinlebende zu.

Über die Studie

Für die Trendstudie „Das Zuhause im Wandel – Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2021 für ImmoScout24 1.000 berufstätige Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

 

Über ImmoScout24:

ImmoScout24 ist seit Jänner 2012 mit einem österreichischen Marktplatz online (ImmoScout24.at). Gemeinsam mit Immobilien.net, immodirekt.at und immosuchmaschine.at verzeichnet das Netzwerk jeden Monat rund 3,5 Millionen Besuche, die Nutzer können dabei unter rund 133.000 Immobilienangeboten wählen. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer, Makler und Suchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer einfacher zu machen. Für den Erfolg von ImmoScout24 in Österreich sind rund 40 Mitarbeiter in Wien verantwortlich. ImmoScout24 Österreich gehört zur deutschen ImmoScout24, der führenden Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Weitere Informationen unter ImmoScout24.at. 

Pressekontakt:

Maria Hirzinger
Extern für ImmoScout24 tätig
Tel: 0043 699 195 444 62
E-Mail: maria.hirzinger_ext@scout24.com