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Haushaltsunfälle

Zwei Drittel der Österreicher schon mindestens einmal betroffen

Wien, 15. Jänner 2015 - Die meisten Unfälle passieren zuhause und nicht etwa im Straßenverkehr. Eine repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24 zeigt, dass zwei Drittel (66 Prozent) der Österreicher/innen schon mindestens einmal schmerzhafte Erfahrungen in den eigenen vier Wänden gemacht haben, Frauen wie Männer gleicher-maßen.

Schnittwunden und Verbrennungen häufigste Unfallschäden

Schnittwunden durch Glasscherben oder scharfe Messer sind dabei die häufigste Unfallursache. Etwa 70 Prozent der Verunfallten haben damit schon schlechte Erfahrungen gemacht. Etwa 60 Prozent der Befragten geben an, sich im Haushalt schon einmal verbrannt zu haben. Potenzielle Unfallquellen lauern aber auch anderswo. Knapp 60 Prozent geben an, schon einmal mit Tür oder Tischkante böse zusammengestoßen zu sein. Stürze auf den Stiegen und von Leitern hat jeder dritte schon einmal leidvoll erfahren.

Schutz vor Unfällen ernstgenommen

Die große Mehrheit (70 Prozent) versucht immerhin, sich vor solchen Unfällen im Haushalt zu schützen. Mehr als zwei Drittel halten den Feuerlöscher stets griffbereit, jeder Dritte versucht mit rutschfesten Unterlagen an kritischen Stellen Unfällen und bösen Stürzen vorzubeugen. Immerhin jeder Vierte überprüft elektrische Geräte und Kabeln regelmäßig auf Schäden, ebenso viele haben rutschfeste Matten an kritischen Stellen aufgelegt. Jeder fünfte Umfrageteilnehmer hat alle Steckdosen abgesichert oder für den Fall des Falles Rauchmelder installiert.

Die Umfrage wurde von der INNOFACT AG im Auftrag von ImmobilienScout24 unter 500 Teilnehmer/innen in Österreich bevölkerungsrepräsentativ Ende 2014 durchgeführt.

 

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