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Aktuell zum Hahnenkamm-Rennen: Mietest du noch oder wohnst du schon – Ein eigenes Feriendomizil im Skigebiet?

Wien, 17. Jänner 2017 – Das Bergpanorama vor der eigenen Haustür? Von den eigenen vier Wänden in Österreichs beliebten Skigebieten träumen viele Winterurlauber. ImmobilienScout24 hat anlässlich des Hahnenkamm-Wochenendes die Preise von Eigentumswohnungen in 18 beliebten Skigebieten in Österreich analysiert. Das teuerste Pflaster ist auch 2017 Ischgl.

− ImmobilienScout24 hat die Preise für Eigentumswohnungen in Österreichs Top-Skigebieten analysiert
− Ischgl teurer als Lech, St. Anton und Kitzbühel
− Luxus in Kitz: Mehr als 150 Häuser und Wohnungen über 1 Mio. EUR

Die teuren Domizile im Westen

Wer in Ischgl eine Wohnung sein Eigen nennen möchte, der muss tief in die Tasche greifen. Mit knapp über 6.500 Euro/m2 muss man dort derzeit pro Quadratmeter rechnen. Damit bleibt Ischgl das teuerste Pflaster, trotz eines Preis-Minus von 6 Prozent im Vergleich zu 2016.

Ähnlich teuer sind die beliebten Vorarlberger Nobel-Skiorte St. Anton, St. Christoph und Stuben mit durchschnittlich 6.400 Euro/m2 (+3 Prozent seit 2016) sowie Lech, Oberlech und Zürs mit rund 6.200 Euro/m2 (immerhin 8 Prozent günstiger als im Vorjahr). Wer eine etwas günstigere winterliche Bleibe in Vorarlberg sucht, ist in der Region Silvretta-Montafon etwas besser aufgehoben (5.500 Euro/m2).

In Kitzbühel, wo diese Woche das traditionelle Hahnenkamm-Rennen steigt, liegt der Quadratmeterpreis zwar knapp unter der 6.000 Euro Marke (+2 Prozent versus 2016), dafür beeindruckt „Kitz“ mit einer überraschend hohen Anzahl an Luxusimmobilien. Mit 150 Angeboten
über 1 Millionen Euro nimmt die 8.000 Einwohner-Stadtgemeinde Kitzbühel österreichweit eine Sonderstellung ein. Das derzeit teuerste Wohn-Objekt schlägt sich mit 8,5 Mio. Euro zu Buche. Um 12,9 Mio. Euro ist aktuell ein Hotel zu haben – das teuerste Objekt auf ImmobilienScout24.at. Wer zwar in Kitz Skifahren will, jedoch ein geringeres Immo-Budget hat, kann in die benachbarte Region Wilder Kaiser ausweichen. Dort müssen Kaufwillige mit rund 5.100 Euro/m2 für eine Eigentumswohnung rechnen (und können dafür in Going, Heimatort des Promigasthauses „Stanglwirt“, Skierfolge der Österreicher feiern). Über der 5.000 Euro Marke liegt auch das Salzburger Skigebiet Saalbach-Hinterglemm (5.300 Euro/m2), das den höchsten Anstieg seit 2016 verbucht (+8 Prozent).

Die günstigeren Domizile – Nassfeld, Hinterstoder, Semmering

Wer es etwas günstiger haben möchte, dem seien die beliebten Destinationen weiter östlich ans Herz gelegt. Am Semmering ist eine Eigentumswohnung bereits für rund 2.900 Euro/m2 zu haben. Auch im oberösterreichischen Weltcup-Ort Hinterstoder (3.000 Euro/m2) oder in der Kärntner Region Nassfeld/Hermagor (3.700 Euro/m2) lässt es sich gut Ski fahren und günstiger wohnen. Im Mittelfeld bewegen sich die Zillertal Arena (Krimml, Gerlos,Wald im Pinzgau), Schladming oder Kaprun/Zell am See mit etwa 4.300 Euro/m2.

Ausgewählte Durchschnittspreise von Eigentumswohnungen in beliebten österreichischen
Skigebieten*
Quelle: ImmobilienScout24, Preise Jänner 2017

Skigebiet Ortschaften Preis Euro/m²
Ischgl Ischgl 6.538
Lech Lech, Oberlech, Zürs 6.241
Sankt Anton St. Anton am Arlberg, St. Christoph am Arlberg, Stuben 6.420
Kitzbühel Kitzbühel, Kirchberg, Aurach, Jochberg, Reith, Mittersill, Hollersbach 5.972
Katschberg Rennweg, St. Margarethen im Lungau 5.677
Silvretta
Montafon
Schruns, Silbertal, St.Gallenkirch,Gaschurn 5.455
Brixental-
Wilder Kaiser
Brixen im Thale, Ellmau, Going, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kelchsau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Westendorf 5.072
Saalbach-Hinterglemm Saalbach-­Hinterglemm, Leogang, Fieberbrunn 5.320
Zillertal Arena Krimml, Wald im Pinzgau, Gerlos 4.318
Schladming Schladming 4.260
Kaprun/ Zell am See Kaprun, Zell am See 4.275
Alpbachtal Alpbach, Reith im Alpbachtal, Inneralpbach, Wildschönau 4.001
Obertauern Obertauern 3.811
Sölden Sölden-­Hochsölden 3.750
Flachau Flachau 3.814
Nassfeld Hermagor 3.717
Hinterstoder Hinterstoder 3.017
Semmering Semmering 2.901

*) Für die aktuelle Analyse wurden rund 5.000 Datensätze im Jänner 2017 analysiert.