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Kleine Häuser & Singlehäuser – komfortables Wohnen für Alleinstehende

Hohe Flexibilität für Singles und kinderlose Paare

Heutzutage ist das Singleleben oft kein ungewollter Zustand, sondern ein bewusster Lebensentwurf. Die demografische Entwicklung zeigt deutlich, der Trend geht hin zum Ein-Personen-Haushalt. Spezielle Singlehäuser ermöglichen auch allein lebenden Personen den Traum vom Eigenheim zu leben. Im Vordergrund des Bauvorhabens stehen vor allem Flexibilität, Funktionalität und Kostenminimierung. Eine kleine Grundfläche und optimale Raumnutzung sorgen für moderne Wohnhäuser mit Wohlfühlfaktor, die häufig bei Bedarf noch erweitert werden können.

 

Was ist ein Singlehaus?

Auf einer Grundfläche von durchschnittlich 40 bis 45 Quadratmetern entsteht ein meist zweistöckiges Singlehaus für eine Person. Ziel ist es, für die allein lebende Person ein ausreichendes Raumangebot zu schaffen, das gleichzeitig Unabhängigkeit und Geborgenheit schafft. Um eine durchschnittliche Wohnfläche von 80 bis 90 Quadratmetern zu erreichen, kann jedoch auch ein einstöckiger Bungalow errichtet werden. In Absprache mit einem Architekten sind individuelle Wohnkonzepte denkbar. Häufig wird eine offene, loftartige Gestaltung der Wohnräume bevorzugt. Im Sinne der Kostenminimierung geht der Trend jedoch weg vom Architektenhaus nach Maß und hin zum Singlehaus in Fertigbauweise. Fertighäuser sind günstig und schnell errichtet. Aufgrund der angewandten Modulbauweise kann das kleine Haus, sofern Baugrund und -genehmigung vorhanden sind, später noch erweitert werden. Dadurch ist der Entschluss alleine zu leben nicht unbedingt in Stein gemeißelt und ein Singlehaus kann durchaus in ein Einfamilienhaus umgewandelt werden.

Für wen eignen sich kleine Häuser?

Paare ohne Kinderwunsch sowie Alleinstehende sind die Zielgruppe für kleine Häuser wie das Singlehaus. Diese Menschen können sich auf kostengünstige Weise den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen, dem städtischen Trubel entfliehen und sich auf dem eigenen Grund unabhängig machen. Augenscheinlich ist das Singlehaus daher auch die ideale Lösung für ältere Menschen, die keinen Partner haben. Oft sind die Pensionsbezüge gering und der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben groß. Zweistöckige Singlehäuser kommen jedoch in der Regel für diese Zielgruppe nicht infrage. Das tägliche Treppensteigen kann im Alter zum unüberwindbaren Hindernis werden. Anders sieht dies beim Single-Bungalow aus. Finden alle Räume auf einer Ebene Platz, ist auch das Leben bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden möglich. Bei Neubauten kann im Vorfeld zusätzlich an Themen wie Barrierefreiheit gedacht werden.
 

Barrierefreies Singlehaus – gibt es das?

Grundsätzlich beschränkt sich das Singlehaus auf keine festgelegten Merkmale und kann ganz nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden. Fertighausanbieter haben längst auf die Ansprüche des Marktes reagiert und bieten daher auch spezielle Modelle an, bei denen die Aspekte der Barrierefreiheit zum Tragen kommen. Die barrierefreie Ausstattung für Menschen mit Behinderung oder für Personen im fortgeschrittenen Alter ist mit einmaligen Mehrkosten verbunden. Dadurch können jedoch allfällige Umbaukosten später im Leben vermieden werden. In der Regel ist ein Umbau im Nachhinein wesentlich kostenintensiver. Daher sollten sich auch junge Hausbauer im Vorfeld überlegen, ob sie bis ins hohe Alter im Haus wohnen möchten und sich von Beginn an für die barrierefreie Variante entscheiden, um einen späteren Umbau zu vermeiden.

 

Wie gestaltet sich das Interieur?

Ein offenes Wohnkonzept erfordert Umdenken bei der Einrichtung und Raumausstattung. Oft besteht eine ganze Ebene aus nur einem Raum. Die unterschiedlichen Funktionen wie Kochen, Essen und Wohnen können mithilfe der Einrichtung zugewiesen werden. So können beispielsweise Teppiche eingesetzt werden, um einzelne Bereiche zu markieren. Paravents und durchlässige Raumteiler auf Rollen ermöglichen eine flexible Raumtrennung. Außerdem bieten sich Einbau- und Multifunktionsmöbel wie Schrankbetten für die Einrichtung an. Ganz gleich, ob das Bett tagsüber im Schrank verschwindet oder die Schlafgelegenheit durch integrierte Schubladen zusätzlichen Stauraum bietet, wichtig ist die optimale Ausnutzung der begrenzten Grundfläche. Platzsparende Möbel mit Funktion müssen heute nicht mehr unbedingt beim Tischler in Auftrag gegeben werden, sondern eine gewisse Auswahl ist bei den meisten Möbelhäusern zu finden.

 

Welche Singlehaus-Modelle gibt es?

Wenige Räume und eine geringe Grundfläche unterscheiden den Singlehaus-Grundriss vom Bauplan eines Einfamilienhauses. Offene Wohnräume können bei Bedarf durch Leichtbauwände abgetrennt werden, um den Grundriss an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen. Sowohl zweistöckige Singlehäuser, als auch einstöckige Bungalows besitzen in der Regel nicht mehr als 100 Quadratmeter Wohnfläche. Oft nutzen bewusst allein lebende Personen das Angebot der kleinen Häuser. Einige Fertighaushersteller bieten jedoch auch Häuser in Modulbauweise an, wodurch das Haus bei Bedarf mit der eigenen Familie mitwachsen kann.

 

Welche Kosten fallen für das Singlehaus an?

Je nach Grundriss und Wohnfläche ergeben sich unterschiedliche Preise für kleine Häuser. Der Preis eines Singlehauses ist darüber hinaus abhängig von den verwendeten Materialien. Flexible Modulbauten sind in der Regel teurer als vorgeplante Fertighäuser. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale können den Preis weiter in die Höhe treiben. Einfache Modelle sind bereits ab etwa 30.000 Euro zu haben. Ein schlüsselfertiges Kleinhaus in modularer Bauweise kann hingegen locker das Doppelte kosten. Dabei sind die Kosten für das Grundstück noch nicht einberechnet. Wer ein kleines Haus kaufen möchte, sollte sich daher im Vorfeld einen gut durchdachten Finanzierungsplan aufstellen und alle für den Hauskauf fälligen Nebenkosten einbeziehen.