Die goldenen eigenen vier Wände – mit diesem Traum im Hinterkopf entscheiden sich viele Menschen, neu gebaute Häuser oder Wohnungen zu beziehen. Diese werden nach der Fertigstellung direkt von Bauträgern verkauft. Damit das zukünftige Eigenheim auch wirklich zu Ihren Vorstellungen passt, sollten Sie jedoch einiges beachten.
Wird eine neugebaute Immobilie gekauft, steht dem Glück im neuen zu Hause nichts mehr im Wege. Vorab sollten sich angehende Käufer jedoch gut überlegen, welche Anforderungen sie an den Neubau stellen. Dabei sollten vor allem die folgenden Punkte berücksichtigt werden:
Am besten wird dabei die gesamte Familie mit einbezogen, damit sich auch alle im künftigen Eigenheim wohl fühlen!
Als Verkäufer von neuen Wohnungen oder Häusern fungieren meist sogenannte Bauträger. Diese spezialisierten Unternehmen erwerben Grundstücke, um anschließend neue Immobilien zu errichten. Nach der Fertigstellung können diese Neubau-Objekte dann bezugsfertig gekauft werden. Mit dem Kauf wird jedoch nicht nur die Immobilie, sondern gleichwohl auch das Grundstück auf den neuen Besitzer übertragen.
Neubau-Objekte bieten für Käufer vielfältige Vorteile. So handelt es sich um einen Erstbezug, sodass die Immobilie in einem erstklassigen Zustand bezogen wird. Sowohl die Bauweise als auch Dämmsysteme und Heizung entsprechen also den modernsten Standards. Auch in Hinblick auf den Wiederverkauf lohnt sich ein Neubau Objekt – schließlich kann so ein höherer Verkaufspreis erzielt werden als bei Immobilien älteren Baujahrs.
Käufer sollten sich aber bewusst sein, dass sie in diesem Falle nicht als Bauherr fungieren. Für den Bau ist hier in erster Linie der Bauträger zuständig. Dies bietet oftmals weniger Spielraum für eigene Wünsche, als wenn Sie zum Beispiel ein Bauunternehmen für Ihr bereits erworbenes Grundstück beauftragen. Auf der anderen Seite entstehen dadurch auch viele Vorteile: So wird beim Bau jeder Spatenstich vom Fachmann geleitet sowie durchgeführt – angefangen bei den nötigen Genehmigungen über den Rohbau bis hin zu den Handwerkerarbeiten. Sie können sich also entspannt zurücklehnen, bis Sie das fertige Haus schließlich beziehen können. Befindet sich das Objekt noch in der Bauphase, können jedoch meist auch einige Punkte selbst entschieden werden.
Befindet sich das Neubau-Objekt noch in der Bauphase, können meist noch Wünsche des Käufers berücksichtigt werden. Möchten Sie sich diese Option offenhalten, sollten Sie sich also schon frühzeitig mit den jeweiligen Bauträgern in Verbindung setzen. Hier kommt es ganz auf den Anbieter an, ob und welche Punkte selbst entschieden werden dürfen. Oft betrifft dies zum Beispiel:
Käufern wird also oft gewährt, ein Wörtchen bei der Raumaufteilung mitzureden. Vor allem Familien sollten sich über diese Option erkundigen – So findet jedes Familienmitglied genügend Platz im neuen Zuhause! Auch die verwendeten Materialien können oft mitbestimmt werden, wie beispielsweise die Fliesen in Küche und Badezimmer. So kann das zukünftige Eigenheim genauso gestaltet werden, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Wer eine neue Wohnung oder ein neues Haus zum Erstbezug kauft, sollte sich vorab ein Bild über das künftige Eigenheim machen. Ist der Bau der Immobilie schon abgeschlossen, kann diese problemlos besichtigt werden. Bei Objekten in oder sogar vor der Bauphase sollten Sie sich beim Bauträger nach Musterhäusern erkundigen. Diese werden vom Unternehmen errichtet, um angehenden Besitzern schon frühzeitig eine Vorstellung der eigenen vier Wände zu ermöglichen. Musterhäuser werden zumeist nicht nur bezugsfertig, sondern bereits auch möbliert präsentiert.
Käufer in spe können so besonders gut einschätzen, ob sie sich das Leben und Wohnen hier vorstellen können. Um einen Besichtigungstermin auszumachen, sollte der Bauträger zunächst kontaktiert werden. Das Personal vor Ort wird offen für jedwede Fragen sein, die Ihnen auf dem Herzen liegen – und das sollten Sie ausnutzen!
Wie hoch die Kosten für die neue Wohnung oder das neue Haus werden, lässt sich nicht pauschal beantworten. So hängt der Preis von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählt insbesondere:
Zukünftige Eigenheimbesitzer sollten auch beachten, dass sich die Kosten bei Sonderwünschen erhöhen können. So gilt der Kaufpreis meist für das Objekt, wie es der Bauträger ohne jegliche Änderungen bauen würde. Ist der Bau noch nicht abgeschlossen, wird Käufern aber oft das Recht eingeräumt, bestimmte Punkte wie zum Beispiel Materialien oder die Raumaufteilung mitzubestimmen. So lässt sich das Eigenheim zwar nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Die zusätzlichen Kosten sollten jedoch unbedingt einkalkuliert werden.
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