Ob im Haus oder in der Wohnung, zur Miete oder im Eigentum, in der Stadt oder am Land – die Art und Weise wie Österreicher:innen leben und wohnen, ist vielfältig und verändert sich stetig. Unsere jüngste Trendstudie gibt Aufschluss über die aktuelle Wohnsituationen der Österreicher:innen und wie sie sich im Laufe der letzten sieben Jahre verändert hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die durchschnittliche Wohnfläche der Österreicher:innen beträgt 113qm verteilt auf 4 Zimmer.
 
  • Mehr als jede:r Zweite wohnt im Eigentum.
 
  • Häuser bewohnen vor allem ältere Personen.
 
  • Insgesamt geht der Trend in Richtung Stadtlage.

 


Der durchschnittliche Haushalt in Österreich

Die durchschnittliche Wohnfläche eines österreichischen Hauptwohnsitzes beträgt 113 Quadratmeter, verteilt auf vier Zimmer. Am weitesten verbreitet ist hingegen – wie schon in den letzten Jahren – eine Wohnungsgröße von 70 bis 89 Quadratmetern (23%) und drei Zimmer (27%). Am zweithäufigsten ist eine Wohnungsgröße von 50 bis 69 Quadratmetern (17%), gefolgt von 90 bis 109 Quadratmetern (16%). 37% der Österreicher:innen wohnen in einem Haushalt mit mindestens 110 Quadratmetern.


Quelle: ImmoScout24-Trendstudie von Integral Markt- und Meinungsforschung, Jänner 2024

Wohnung ist die häufigste Wohnform

Auch wenn insbesondere am Land das klassische Einfamilienhaus die häufigste Wohnform ist, lebt knapp mehr als die Hälfte der Österreicher:innen (56%) in einer Wohnung. Der Anteil der Hausbewohner:innen steigt dabei mit dem Alter: Während nur etwas mehr als ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen in einem Haus leben, sind es bei den über 50-Jährigen bereits jede:r Zweite.

Eigentum am meisten verbreitet

Wohnen im Eigentum ist in Österreich immer noch weiter verbreitet als Mieten: 54% wohnen in einer Immobilie, die ihnen gehört, nur etwas mehr als ein Viertel (26%) mietet. 14% leben außerdem in einem Genossenschaftsobjekt, 5% in Gemeindeimmobilien. Die restlichen 1% fallen auf Immobilien, die dem Arbeitgeber gehören. Mieter:innen wohnen tendenziell in einer Wohnung (89%), nur wenige (11%) mieten ein Haus. Beim Eigentum ist das Verhältnis umgekehrt: 72% besitzen Häuser, 26% Wohnungen.

Wien ist anders

In Wien wird verhältnismäßig oft gemietet (33%), auch Genossenschafts- (25%) und Gemeindeimmobilien (15%) sind stark vertreten. Im Eigentum lebt hier nur rund ein Viertel. Eigentümer:innen gibt es besonders viele in Niederösterreich (67%), Kärnten (65%) und Oberösterreich (64%). Die meisten Genossenschaftsbewohner:innen leben im Burgenland (40%), hier gibt es dafür wenige klassische Mieter:innen.

Auch was die Freifläche angeht, ist Wien einfach anders: Während im Rest von Österreich nicht mal einer von zehn auf Balkon, Garten, oder Terrasse verzichten muss, sind es in Wien ganze 37%.

Die Flucht in die Stadt

In der aktuellen Studie zeigt sich ein klarer Trend in Richtung städtische Lagen: Mehr als zwei Drittel (67%) der Österreicher:innen leben in größeren Städten bzw. deren Ballungsräumen – 2023 waren es noch 63%. Die städtische Bevölkerung ist dabei überdurchschnittlich jung, beinahe jede:r Zweite (46%) zwischen 18 und 29 Jahren gibt an, in Stadtlage zu wohnen. Eine gegenteilige Bewegung lässt sich in Dörfern oder ländlichen Gegenden beobachten. 2023 gaben noch 31% an, hier zu wohnen, in der aktuellen Erhebung sind es nur noch 26%.

 


Quelle: ImmoScout24-Trendstudie von Integral Markt- und Meinungsforschung, Jänner 2024

Zur Studie

Für die ImmoScout24-Trendstudie hat INTEGRAL Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2024 für ImmoScout24 1.000 Österreicher:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.


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