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Hofrichterhaus - Historische Immobilie

1.600.000
 
500 m²14 ZimmerGarten
Preis / m²3.200 €
Grundstücksfläche1.852 m²
Baujahr1640
PrivatErich Fussl
Hofmark 2, 4981 Reichersberg

Einmalige Kosten

Kaufpreis1.600.000 €
Kaufpreis pro m²3.200 €
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Merkmale

Mehrfamilienhaus
Baujahr 1640, Saniert, Massivbauweise, Unterkellert, Insgesamt 1 Etage
Gesamtfläche 500 m²
Grundstücksfläche 1.852 m², Gartenfläche 1.415 m²
Garten
14 Zimmer
5 Badezimmer, Gäste WC

Ausstattung

Badewanne, Gartennutzung

Heizung

Zentralheizung, Öl

Beschreibung

Hofrichterhaus aus dem Jahre 1640 - geeignet für Privat und Gewerbe. Fassade des Haupthauses wurde im Oktober 20233 generalsaniert, das Nebengebäude im Juni 2024.

Es handelt sich um das ehemalige Hofrichterhaus des Stiftes Reichersberg, das 1640 durch Propst Jakob Christian zuerst als Gästeherberge unmittelbar vor dem Stiftstor errichtet wurde und den Abschluß der platzförmigen Verbauung der sogenannten Hofmark gegen das Stift hin bildet. Über die Erbauung gibt eine Rotmarmortafel an der Fassade mit dem Doppelwappen des Stifts und des Propstes Jakob Christian sowie folgender Inschrift Auskunft: "Anno Domini MDCXXXX aedificavit hoc diversorium Jacob Christian D.G. huins loci praepositus“.

Architektur (aussen):
Zweigeschossiger, kubisch proportionierter Baukörper mit 6x3 Fensterachsen, attikaartiger Vorschußmauer und einem in dieser Form nicht ursprünglichen Walmdach. Bestimmend ist die spätbarocke Fassadierung des 18. Jahrhunderts, zu der auch die Pilasterrahmung des Segmentbogenportals mit ihrer geschwungenen Gebälkverdachung und dem Volutenspreng- giebel gehört. Die geschwungenen Fensterumrahmungen werden aus einfachen, profilierten Stuckleisten gebildet. Durch quadratische Blendfenster mit geschwungenen Faschenrahmun- gen wird die Attikazone markiert. An der Rückseite des Hauses noch ein schmiedeeisener Fensterkorb mit Rautensteckgitter und Renaissanceziermotiven aus der Bauzeit. Hofflügel mit Satteldach.

Architektur (innen)
Das Innere wird durch ein breites tonnengewölbtes Vorhaus im Erdgeschoß und im 1. Obergeschoß erschlossen, wobei durch das eingestellte Stiegenhaus mit steigender Tonnenwölbung jeweils eine Verengung mit schmälerer Tonnenwölbung ausgebildet wird. Die drei Erdgeschoßräume rechts vom Vorhaus bilden eine Abfolge von Wölbungen aus der Bauzeit: platzseitiger Eckraum mit quadratischem, sternförmigem Fächergewölbe mit eingegrateten Eckstichkappen und anstuckierten Graten; anschließend zwei quergestellte Stichkappentonnen. Links vom Vorhaus befinden sich platzseitig eine Stube und eine Kammer, die durch ihre gekehlten Flachdecken mit Stuck spiegeln sowie durch zwei spät barocke Türen von der Umgestaltungsphase mit der Fassadierung des 18. Jahrhunderts bestimmt sind. Anschließend wiederum eine quergestellte Tonnenwölbung. Die Räume im 1.Oberschoß weisen überwiegend gekehlte Flachdecken auf, die zum Teil durch Stuckspiegel geschmückt sind. Im Mittelraum rechts vom Vorhaus geometrischer Stuckspiegel mit kreuzförmiger Felderteilung und Mittelmedaillon wohl noch aus dem 17. Jahrhundert. Links vom Vorhaus befinden sich wie im Erdgeschoß platzseitig Stube und Kammer mit profiliertem Stuckspiegel und innerem geschwungenem Stuckrahmen aus der Zeit der Fassade.

Tonnengewölbte Kellerräume mit ehemaligem Abgang vom Platz mit Hofflügel Abfolge von Quertonnen mit Stichkappen von ehemaligen Stallungen.

Zusammenfassung:
Die geschichtliche, künstlerische und kulturelle Bedeutung des Hauses ist darin gelegen, daß es als ehemalige Gästeherberge und nachmaliges Hofrichterhaus des Stiftes Reichersberg diente und daß diese Funktion durch die dominierende Lage am Zugang zum Stift und durch die aufwendige architektonische Ausstattung anschaulich zum Ausdruck kommt. Diese Bedeutung leitet sich von der vollständig erhaltenen Bausubstanz des 17. Jahrhunderts mit ihrer großzügig angelegten Innenstruktur samt einem dichten Gefüge verschiedenartiger Wölbungen sowie von der spätbarocken Fassadierung ab, die auch mit Zutaten im Inneren in Verbindung steht.

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